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Bettklima

Betten.at Lexikon – Wissenswertes von A-Z

Bettklima Im Zusammenhang mit einem guten und gesunden Schlaf ist häufig vom Bettklima zu lesen. Doch worum handelt es sich beim Bettklima überhaupt und welche Faktoren bestimmen das Bettklima? Im Betten.at Lexikon gehen wir diesen und weiteren Fragen nach und informieren Sie über alles Wichtige für ein optimales Klima im Bett.

Finn Lexikon Inhalt
Inhalt – Bettklima:
Weitere Informationen und zugehörige Themen:

Definition – Bettklima:


Der Begriff Bettklima dient als zusammenfassende Bezeichnung für die klimatischen Verhältnisse, die das Bett bzw. die Ausstattung des Bettes bietet. Für einen erholsamen, gesunden Schlaf ist ein optimales Bettklima ein wesentliches Element.

Erläuterungen:


Bettklima ErklärungDamit das Bettklima optimal ausfällt, müssen bei der Wahl der Ausstattung des Bettes Faktoren wie die Jahreszeit, die Umgebungstemperatur (Zimmertemperatur, Raumklima) sowie die Anforderungen des Bettnutzers (Konstitution, Körpergröße, Gewicht, Körpertemperatur, spezielle Bedürfnisse) berücksichtigt werden. In Abhängigkeit von den genannten Faktoren muss insbesondere bei Kissen, Oberbett, Matratze und ggf. Unterbett auf die gebotenen Eigenschaften hinsichtlich des Wärmerückhaltevermögens bzw. der Wärmeisolation und des Feuchtigkeitstransports bzw. der Feuchtigkeitsregulierung geachtet werden.

Ist das Bettklima optimal, bleibt die Körpertemperatur des Schlafenden auf einem konstanten Level. Die Wärme wird durch das Bett bzw. die Matratze und die Bettwaren angemessen reguliert und es erfolgt ein guter Abtransport der Feuchtigkeit.

Im Zusammenhang mit dem Bettklima ist weder eine zu warme (Überhitzung) noch eine zu kalte (Unterkühlung) Schlafumgebung empfehlenswert. Findet beispielsweise keine ausreichende Wärmeabfuhr statt, kann die Körpertemperatur des Schlafenden pro Stunde um etwa ein Grad Celsius ansteigen. Hält dieser Zustand der ansteigenden Körpertemperatur für fünf Stunden an, besteht bereits Lebensgefahr durch Überhitzung für den Schlafenden.

Bezogen auf die klimatischen Verhältnisse im Bett ist auch die Rede von der so genannten Betthöhle und im engeren Kontext von Betthöhlenfeuchte und Betthöhlentemperatur.

Zu den wichtigsten Faktoren, die das Bettklima maßgeblich beeinflussen, gehören zusammengefasst:

Grundsätzlich ist es so, dass das optimale Bettklima stets im Zusammenhang mit persönlichen Faktoren steht. So gibt es unter anderem einfach Menschen mit einem höheren Wärmebedürfnis, die schneller frieren und deshalb deutlich wärmere Verhältnisse als der Durchschnitt zum Schlafen benötigen.

Synonyme:


Schlafklima

Weitere Informationen und dazugehörige Themen

Betthöhlenfeuchte


Unter Betthöhlenfeuchte versteht man die im Bett vorherrschende Feuchtigkeit. Üblich ist eine Betthöhlenfeuchte von 30% bis 60% relativer Feuchtigkeit.

Betthöhlentemperatur


BetthöhlentemperaturAls Betthöhlentemperatur wird die Temperatur bezeichnet, die dem Schlafenden im Bett geboten wird. Sie steht in Abhängigkeit zur regulären Kerntemperatur des menschlichen Körpers, die zwischen 36 °C und 37 °C liegt. Ideal ist deshalb eine konstante Betthöhlentemperatur von 36 °C. Ein wichtiger Faktor ist dabei auch das Raumklima bzw. insbesondere die Raumtemperatur im Schlafzimmer.

Kältezone


Mit dem Ausdruck Kältezone werden Bereiche gekennzeichnet, in denen die Körperwärme schnell entweichen und wo die (kältere) Außenluft eindringen kann. Kältezonen treten beispielsweise auf, wenn das Füllmaterial innerhalb der Bettdecke verrutscht z. B. bei einem Ballonbett, bei Betten in unzureichender Größe, wenn es an den Bettseiten oder am Fußende des Bettes zieht oder wenn mehrteilige Matratzen ohne Unterbett verwendet werden. Gelegentlich wird statt von Kältezone auch von Kühlzone gesprochen.

Luftzirkulation


Im Bett sollte stets eine uneingeschränkte Luftzirkulation möglich sein. Eine hohe Luftdurchlässigkeit bzw. gute Atmungsaktivität der Bettausstattung ist aufgrund der Feuchtigkeit, die vom Schläfer während der Nacht abgegeben wird, von großer Bedeutung für den Feuchtetransport bzw. das Wegleiten der Feuchtigkeit vom Körper.

Temperaturausgleich


Für einen erholsamen, gesunden Schlaf ist es wichtig, dass das Bett für einen Temperaturausgleich sorgen kann bzw. in der Lage zur Thermoregulierung ist. Der Körper des Schlafenden sollte im Bett auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen angenehm warmgehalten werden. Bei hohen Temperaturen im Sommer, muss der Körper bei vermehrtem Schwitzen zudem im Bett Schutz vor Kältezonen finden bzw. sollten keine Kältezonen im Bett vorhanden sein.

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