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Neem

Betten.at Lexikon – Wissenswertes von A-Z

Lexikonartikel über NeembaumDer Neem-Baum hat seinen Ursprung in Indien und ist aufgrund seines hohen Gehalts an Azadirachtin weit verbreitet. Der hohe Anteil des Inhaltsstoffes Azadirachtin ist sowohl in der Rinde und Stamm als auch in den Blättern und Früchten beziehungsweise Samen enthalten.

Für die Bewohner Indiens stellt diese Pflanze einen der wichtigsten Pflanze dar, weshalb die Hindu diese auch als heiligen Baum verehren.

Synonyme


Indischer Flieder, Margosa, Niem, Paradiesbaum

Aussehen und Herkunft des Baumes


Unter der hellgrauen Rinde zeichnet sich ein rötliches Holz ab. Die Blätter des Neem-Baumes haben eine längliche Form und erinnern an eine Echse. Im späten Winter von Februar bis April sind an der Pflanze rotviolette Blütenrispen erkennbar, die einen fliederartigen Duft aussetzen und sich mit der Zeit zu kirschgroßen, goldgelben Steinfrüchten entwickeln.

Der Neembaum (Azadirachta indica) zählt zur Familie der Mahagonigewächsen, kann eine Höhe von 40 Metern erreichen und bis zu 200 Jahre alt werden. Aber auch unter der Erde breitet sich der Baum mit seinen Wurzeln aus, um die Kraft des Baumes tragen zu können. Um gedeihen zu können, benötigt der Baum ein subtropisches oder tropisches Klima. Zwar ist der Neembaum nicht anspruchsvoll, kann jedoch bei extremer Trockenheit seine Blätter abwerfen.

Eigenschaften


Eine der wohl wichtigsten Eigenschaft des Neems ist es, dass es eine antibakterielle und insektizide Wirkung aufweist, die Milben den Kampf ansagen. Aus diesem Grund wird besonders in der Matratzenindustrie Neemöl gerne in Matratzen eingearbeitet, um Hausstaubmilben abzuhalten. Das in dem Neemöl enthaltene Azadirachtin hemmt die Chitinsynthese der Milben, was so viel bedeutet, dass den Milbenlarven das Häuten und Verpuppen nicht mehr möglich ist.

Anwendungsmöglichkeiten


Die Verwendungsmöglichkeiten des Neem-Baumes sind vielseitig und finden in den unterschiedlichsten Branchen Gebrauch. In der Medizin des Ayurveda (indische Heilkunst) stellen Neem-Produkte ein wichtiger Bestandteil dar.

Unumstritten ist, dass die Inhaltsstoffe von Neem eine antibakterielle, wundheilende und hautpflegende Wirkung haben, jedoch auch Inhaltstoffe enthalten, die hochgradig giftig sind. Mehrere Studien befassen sich momentan noch mit der optimalen Dosierung, um solche Produkte auch für den menschlichen Körper einsetzen zu können.

  • Neemöl (auch Niemöl oder Nimöl):

    Gewonnen wird das Öl aus den Kernen der goldgelben Steinfrüchte, indem diese eine Zeitlang in Wasser eingelegt werden. Das Öl kann für vieles genutzt werden. So ist es schon lange bekannt, dass Neemöl Insekten fernhält und eine fraßhemmende Wirkung ausübt. Um möglichst lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sollten Sie das Produkt kühl lagern und vor Sonnenlicht fernhalten.

  • Presskuchen:

    Als Presskuchen wird der Rückstand bezeichnet, der bei der Ölherstellung entsteht. Dieser kann hervorragend als Dünger verwendet werden.

  • Mittel gegen Hausstaubmilben:

    Um gegen Hausstaubmilben vorzugehen, haben Sie die Möglichkeiten Ihre Bettdecke, -laken und -kissen mit Ihrem gewöhnlichen Waschmittel und etwas Neemöl zu reinigen.

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