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Schlafklima

Betten.at Lexikon – Wissenswertes von A-Z
Bettklima

Mit Schlafklima ist das ideale Zusammenspiel verschiedenster Faktoren gemeint, mit dem Ziel, regelmäßig eine gute Nachtruhe erreichen zu können. Zu diesen Faktoren gehören das Raumklima, die richtige Bettausstattung, passende Textilien, persönliche Besonderheiten sowie die optimale Raumpflege.

Beim Schlafklima gibt es generelle Empfehlungen sowie individuelle Vorlieben. Fakt ist, dass je optimaler die Umgebung angepasst ist, desto erholsamer der Schlaf werden kann.

Welche Faktoren sind für ein gutes Schlafklima wichtig?


  • Das richtige Raumklima in puncto Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • Das ureigene Bettklima, bezogen auf den Wärmegrad sowie die Bequemlichkeit
  • Individuelle Vorlieben bei den eingesetzten Textilien
  • Persönliche Besonderheiten wie Krankheiten, starkes Schwitzen oder sonstige Merkmale
  • Hygiene

Das richtige Raumklima schaffen


BetthöhlentemperaturElementar wichtig ist es, den Raum regelmäßig zu lüften. Verbrauchte Luft gegen frischen Sauerstoff auszutauschen gelingt am besten durch gezieltes Stoßlüften. Empfohlen wird, die Fenster des Schlafzimmers direkt nach dem Aufstehen für einige Minuten zu öffnen und bestenfalls quer zu lüften. So kann die feuchte Luft der Nacht rasch entweichen. Vor dem Zubettgehen sollte ebenfalls das Fenster nochmals kurz geöffnet werden.

Ob man lieber in einer kühlen oder angewärmten Umgebung schläft, ist Geschmackssache. Meist ist eine Temperatur von 15 bis 18 Grad ideal, doch auch eine wärmere oder kühlere Atmosphäre kann passend sein. Nur in direkter Zugluft sollte niemand schlafen, weshalb man Ventilatoren oder Klimaanlagen besser abschaltet. Und: Trockene Heizungsluft ist gesundheitsschädigend. In den Wintermonaten könnte ein Luftbefeuchter hilfreich sein.

Das passende Klima fürs Bett herstellen


Das unmittelbare Bettklima entscheidet darüber, wie schnell man in den Schlaf findet und ob man anschließend viele Stunden entspannt durchschlafen kann. Deshalb ist es wichtig, die jeweiligen Bestandteile seines Bettes sorgfältig für sich zusammen zu stellen.

Diese Fragen sollten berücksichtigt werden:

  • Soll meine Matratze kühl oder mollig warm wirken?
  • Wie sieht es mit der Federung und Stabilität der Polsterung aus?
  • In welcher Position schlafe ich und passt die Lattenrosteinstellung dazu?
  • Soll mein Kopfkissen eher weich oder stützend sein?
  • Reicht eine Bettdecke?
  • Ist mir eine leichte oder eine schwere Decke angenehmer?
  • Wie sollte der Wärmerückhalt der Zudecke sein?

Die richtigen Textilien auswählen


Ein oft übersehenes Detail sind die im Bett verwendeten Gewebearten. Diese sollten auf das persönliche Wärme- oder Kälteempfinden ausgerichtet sein. Erfahrungsgemäß sind atmungsaktive und feuchtigkeitsausgleichende Materialien wie Microfaser, Baumwolle oder Seide ideal. Auch die Haptik muss berücksichtigt werden. Hier sind Stoffe wie Biber, Fleece, Seersucker, Satin oder Linon beliebt.

Die passenden Textilien sucht man für:

  • Pyjama oder Nachthemd
  • Schlafsocken
  • Spannbetttuch
  • Kopfkissenbezug und Bettbezug

Persönliche Besonderheiten berücksichtigen

Bettklima ErklärungEin bequemes Bett ist das A und O. Deshalb sollte man bei der Auswahl von Bettgestell, Lattenrost, Matratze, Decken und Kissen keine Kompromisse eingehen. Weil man pro Nacht viele Stunden im Liegen verbringt, sollte die Schlafstätte penibel auf die ureigenen Schlafgewohnheiten und orthopädischen Besonderheiten abgestimmt sein.

Das ist insbesondere wichtig wenn:

  • Man in der Nacht stark schwitzt oder leicht friert.
  • Bereits Schmerzen spürt oder man in orthopädischer Behandlung ist.
  • Man an einer Erkrankung der Knochen, Muskeln oder Gelenke leidet.
  • Bluthochdruck oder kardiovaskuläre Krankheiten hat.
  • Man pflegebedürftig ist oder eine Bewegungseinschränkung vorliegt.
  • Die Frau schwanger ist und sich anders lagern muss.
  • Man unter Allergien leidet.
Fazit:

Um ein optimales Schlafklima erreichen zu können, müssen diese Besonderheiten bei der Auswahl der Bettausstattung berücksichtigt werden. Es gibt viele Hilfsmittel, Tricks und Zusatzprodukte, die einem im Fall der Fälle den Aufenthalt im Bett erleichtern.

Raumpflege


Letztlich wird das perfekte Schlafklima aber auch durch ein gewisses Maß an hygienischen Regeln erreicht. Zu den einfachsten Empfehlungen gehört:

  • Die Bettwäsche wöchentlich, spätestens zweimal pro Monat wechseln.
  • Gegebenenfalls Encasings nutzen, um Milben vom Bett fernzuhalten.
  • Die Matratze täglich frei machen, damit die Feuchtigkeit der Nacht aus den Poren entweichen kann.
  • Insbesondere unter dem Bett für einen gewissen Luftaustausch sorgen.
  • Den Raum turnusmäßig saugen oder feucht wischen, um Staub und Schmutzpartikel zu entfernen.
  • Keine feuchte Wäsche im Schlafzimmer aufhängen.
  • Um Schimmelbefall zu verhindern, die Möbel von der Wand abrücken.
  • Vorhandene Schimmelflecken umgehend professionell entfernen (lassen).
  • Duftkerzen oder Räucherstäbchen mit Bedacht entzünden.
  • Keine Elektrogeräte mit Ausdünstungen (Laserdrucker) im Schlafzimmer aufstellen, um Giftstoffe fernzuhalten.
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