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Zu den synthetischen Fasern gehören etwa Stoffe wie Polyester, Polyamid oder Polyacryl. Diese künstlich hergestellten Fasern sind in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens zu finden. Auch in der Fertigung von Bettwaren spielen sie eine große Rolle.
Synthetische Fasern werden zwar streng genommen den Chemiefasern zugeordnet, basieren tatsächlich aber auf natürlichen Ausgangsstoffen.
Synthetische Fasern werden aus Kohle, Erdgas oder Erdöl hergestellt. Das jeweilige Ausgangsmaterial wird chemisch synthetisiert und so verändert, dass sich daraus Fäden ziehen lassen. Diese werden veredelt und zu textilen Geweben verarbeitet.
Die Fasern sind meist recht elastisch und trotzdem reißfest. Schimmelpilze, Bakterien und Viren breiten sich nur schwer auf der glatten Faseroberfläche aus.
Als nachteilig gilt, dass sie weder Wasser noch Feuchtigkeit aufnehmen können. Sie fühlen sich auf der Haut schnell nass und rutschig an. Zudem laden sich Synthetics immer mal wieder elektrostatisch auf.
Manche Gattungen werden sogar industriell genutzt. Dazu zählt das als Kunststoff im Haushalt bekannte PVC (Polyvinylchlorid) oder das häufig als Verpackungsmaterial eingesetzte Polypropylen.
Synthetische Fasern sind pflegeleicht und können meist sogar auf 60 Grad gewaschen werden. Sie laufen nicht ein und müssen durch ihre Ausrüstung oft nicht einmal gebügelt werden. Weil das Wasser nach dem Waschen nur an der Faseroberfläche aufsitzt, trocknen solche Stoffe auffallend schnell.